RDH veranstaltet ein Weihnachtsfest für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung

Das Russisch-Deutsche Haus Tomsk nahm an der Dekade der Behinderten teil, die vom 3. bis 13. Dezember in ganz Russland stattfindet. RDH-Mitarbeiter veranstalteten ein Weihnachtsfest für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung und ihre Eltern. Erwachsene und Kinder trafen den Nikolaus, bastelten mit eigenen Händen Schuhe für Weihnachtsgeschenke und spielten traditionelle Spiele der Russlanddeutschen.

Die Veranstaltung wurde für die Schüler der Familienakademie „Pazliki“ durchgeführt, mit der das Russisch-Deutsche Haus seit vielen Jahren zusammenarbeitet.

Zu den Teilnehmern kam RDH-Direktor Alexander Geier selbst in Gestalt des Nikolaus, den die Kinder für den russischen Ded Moroz hielten.

Aber nachdem sie den Film über den Heiligen Nikolaus gesehen hatten, erfuhren sie mehr über diesen in Deutschland verehrten christlichen Heiligen.

Westliche christliche Kirchen feiern am 6. Dezember der Nikolaustag. Am Vorabend des Nikolaustages stellen Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Stiefel vor die Türschwelle oder das Fenster, damit Nikolaus nachts Spielsachen oder Süßigkeiten dort abstellen kann.

Schüler haben zusammen mit ihren Eltern solche Weihnachtsschuhe aus Filz gebastelt, in die man Geschenke stecken kann. Danach spielten Erwachsene und Kinder im Freien Spiele der Russlanddeutschen.

Als Andenken erhielten alle Teilnehmer eine Weihnachtskugel geschenkt, der ihren Neujahrsbaum zu Hause schmücken wird.