Präsentation des Buches „Vergesst eure Abstammung nicht“

Am 21. November fand im Museum des Dorfes Kislowka in der Region Tomsk die Präsentation des Buches „Vergesst eure Abstammung nicht“ – des Sammelbandes des vierten regionalen Wettbewerbs „Meine ethnischen Wurzeln-2018 statt. Die Gäste der Veranstaltung besuchten zuerst die Ausstellung „Ehre sei den Siegern!“. Junge Ausstellungsführer, die Fünfklässer Dascha Mitrofanowa, Dima Naletow, Lena Suschina, Angelina Wdowina, Polina Morozowa und Darina Gostjunina sprachen über den Kriegs- und Arbeitsruhm der Bewohner des Tomsker Gebiets. Aktivisten des Museums „Friedliches Spielzeug“ gratulierten allen zum bevorstehenden Muttertag.

Dann zogen alle in den nächsten Saal – den Saal der Bildungsgeschichte – und begannen zu lernen ... Schließlich gibt es dort, wo Schule ist, immer das Lernen. Die Gäste lernten Polonaise und Walzer zu tanzen. Die Meisterklasse zu den Balltänzen wurde von der Methodologin des Russisch-Deutschen Hauses N. Tjudelekowa geleitet.

Dann in der Halle des Sportruhms wurde der Sammelband „Vergesst eure Abstammung nicht“ präsentiert. S. Werschinina erzählte über die Geschichte der regionalen genealogischen Forschungswettbewerbe, die es schon fünf gab. An diesen Wettbewerben nahmen 2019 38 Kinder und Familienangehörige aus den Rayons Kriwosheinskij, Moltschanowskij, Kolpatschewskij, Kargasokskij, Asinowskij, Teguldetskij, Zyrjanskij sowie aus den Städten Tomsk und Sewersk teil. Diese Arbeiten wurden während der Präsentation des Sammelbandes in der Ausstellung präsentiert. Den Teilnehmern des letzten Jahres wurden Sammelbände geschenkt, in denen ihre Werke veröffentlicht wurden.

Der Spezialist des regionalen Fortbildungszentrums W. Fedorow vermerkte die Qualität dieses Sammelbandes und übergab dem Museum mehrere Exponate: zwei Kameras, die Zeitung „Pionerskaya Prawda“ für 1966 und zwei Sammlungen mit Komsomol-Liedern, da das Museum an diesem Tag 22 Jahre alt wurde. Die Veteranen von Kislowka und Sewersk gratulierten ebenfalls dem Museum und überreichten Geschenke.

Autorin: Leiterin des Museums S. Werschinina.

 

Die Veranstaltung wurde vom Internationalen Verband der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms für die russlanddeutsche Minderheit gemäß dem Beschluss der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen unterstützt.